Tierparadies im südlichen Atlantik

Background

Die Inselkette der Falkland Islands liegt etwa 400 km vor der Küste Südamerika und hat zwei Hauptinseln Ost und West. Die abgelegenen Inseln sind von Wind und dem Meer geprägt. Steile Kliffs und endlose Buchten ermöglichen vielen Vogelarten und einigen Robbenarten einen perfekten Ort vorzufinden. Das sehr nährstoffreiche Gewässer sichert ihnen die Nahrung. Hauptsächlich gibt es hier vier Pinguinarten: Königs-, Felsen-, Esels-, und den Magellanpinguin, sowie die größte Brutkolonie des Schwarzbrauenalbatross. Aber auch der südliche Riesensturmvogel, die Raubmöwe auch Skua genannt, große Kolonien von Komorane und natürlich der Karakara. Als Säugetiere sind Seeelefanten, die südliche Pelzrobbe und der Seelöwe vorzufinden ausser unzähligen vielen anderen Vogelarten.

Scenery

Auch hier verändert sich das Klima seit ungefähr sechs Jahren extrem. Die Winter und auch die Sommer werden immer trockner und es fällt viel zu wenig Regen. Das feuchte und neblig stürmische Wetter ist so nur noch selten zu spüren. Durch den oft sehr starken Westwind trocknet alles noch mehr aus. Gerade die englischen Schaffarmer beklagen, dass es zu trocken ist, kaum Frischwasser für die Schafe und das Gras ist kurz und viel zu trocken. Aber auch die Seevögel spüren es. In den Nester der Albatrosse „schwitzen“ die jungen Küken in ihrem Daunenkleid und die Pinguine verändern ihren Gefiederwechsel. Noch ist das Meer durch den den Einfluss der Antarktis sehr nährstoffreich, aber verändern sich Temperaturen und Strömungen durch die Erwärmung könnte auch dieses zum Problem werden.

Equipment

Hier auf den Inseln ist der Feind das Salzwasser und der Sand. Herrscht starker Westwind vor, wie fast immer, dann sind die Buchten und Strände in einem etwa ein bis zwei meterhohen Sandstrahl getaucht. Also sein Objektiv unnötig lange Richtung Westen zu halten wäre doch das Frontglas schnell matt, weil das Prinzip des Sandstrahlen kennt jeder. Aber viel schlimmer sind Windhosen über dem Meer, die schnell einen kleinen Schauer über einen schütten und somit alles mit Salzwasser tränken. Salz ist hoch leitfähig und korrodiert schon nach wenigen Stunden. Also einen wasserdichten Rucksack von König ist ein Muss, genauso wie ein Regenschutz für Kamera und Objektiv. Aber trotzdem der Sand und das Salz ist überall zu finden. Eine echte Herausforderung für das Equipment.

Making of

Trotzdem ist ein Sandsturm ein Segen für die Fotos. Pinguine tauchen bei untergehender Sonne in eine Wand, wie Bodennebel. Und etwa 40 min vor Sonnenaufgang taucht das rote Licht die Strände bei Ebbe in magisches Licht. Aber auch das riesige Felsplateau von Bleaker Island, Long Gulch oder die Pinguindusche auf Saunders Island sind besondere Möglichkeiten die Tiere abzulichten.

in cooperation with Canon 20 large format prints from the Polar regions. Polar bears, penguins and amazing icebergs show the visitors an extraordinary world.
Scroll to Top